Worte des Meisters
Wir haben schon eine lange Reise hinter uns, 15 Jahre begleiten wir einander bereits durch das Leben. Nach einer so langen Zeit möge man glauben wir wären ein sexuell perfekt eingespieltes Paar und wir würden uns nicht mehr viel verändern. Dem ist nicht so!
In einer ein-jährigen Trennung 2017 begann ich mich im Bereich BDSM sehr intensiv auszuleben und entdeckte einen recht talentierten Meister in mir. Dominanz und Sadismus in dieser Intensität in mir schlummernd zu finden überraschte mich ein wenig, doch ich blühte in dem wunderbaren Spiel regelrecht auf.
Es ist einfach wundervoll wie viel mehr dahinter steckt als man oberflächlich ahnen möchte.
Das Spiel mit Lust/Schmerz, Unterwerfung/Dominanz und nicht zuletzt Vertrauen und Verantwortung reizt mich immer wieder und fordert mich als Top natürlich auch.
Durch ein intensives Studium der japanischen Seilkunst, lernte ich auf die kleinsten Signale des Körpers zu achten. Mimik, Körpersprache, Atmung und teils sogar Puls sind sehr Mächtig wenn man weiß sie zu lesen und zu interpretieren! Einige Subs waren so überrascht wie empathisch ich spiele und es kam nicht ein mal die überraschte Aussage: „Woher weißt du was in mir vorgeht in einer Session?“
Ein befreundeter Dom brachte mich auf die Idee mit einem Sub-Namen zu arbeiten, also einem zweiten Namen der wenn ich ihn ausspreche, mein Schatzi sofort in ihre Sub-Rolle fallen lässt. Leider konnte ich in den 15 Jahren immer wieder nur feststellen das mein Schatz weder devot noch masochistisch ist…. das änderte sich dann eines Tages…
Am 22. Mai 2022 offenbarte sich mir meine Tinyviell, in einer von ihr geplanten und gewünschten Session. Es war so wunderschön zu sehen was mein Schatz in sich entdeckt hat!